Bodenrichtwerte im Geschosswohnungsbau in Hamburg nach Stadtteilen 2024
Im Hamburger Stadtteil Harvestehude wurde zum 1. Januar des Jahres 2024 mit 4.446 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche der höchste mittlere Bodenrichtwert im Geschosswohnungsbau verzeichnet. Im Hamburg insgesamt lag der mittlere Bodenrichtwert für die Errichtung von Mehrfamilienhäusern mit in der Regel mindestens zwei Obergeschossen bei 1.536 Euro je Quadratmeter Wohnfläche.
Das deutsche Baugesetzbuch (§ 196) definiert den Begriff folgendermaßen:
Die Bodenrichtwerte geben den durchschnittlichen Wert des Grund und Bodens der Grundstücke bezogen auf einen Quadratmeter Grundstücksfläche in der jeweiligen Lage an. Dabei werden neben der Lage der Grundstücke auch weitere wertbestimmende Merkmale des "Bodenrichtwertgrundstücks" berücksichtigt, auf das sich der Bodenrichtwert bezieht, weil die Grundstückswerte nicht allein von der Lage, sondern in der Regel auch von anderen Eigenschaften maßgeblich abhängen (bauliche Nutzbarkeit, Erschließungszustand, Größe).
Was versteht man unter dem Bodenrichtwert?
Der Bodenrichtwert ist der Bodenwert eines fiktiven, für seine Umgebung idealtypischen Grundstücks.Das deutsche Baugesetzbuch (§ 196) definiert den Begriff folgendermaßen:
Die Bodenrichtwerte geben den durchschnittlichen Wert des Grund und Bodens der Grundstücke bezogen auf einen Quadratmeter Grundstücksfläche in der jeweiligen Lage an. Dabei werden neben der Lage der Grundstücke auch weitere wertbestimmende Merkmale des "Bodenrichtwertgrundstücks" berücksichtigt, auf das sich der Bodenrichtwert bezieht, weil die Grundstückswerte nicht allein von der Lage, sondern in der Regel auch von anderen Eigenschaften maßgeblich abhängen (bauliche Nutzbarkeit, Erschließungszustand, Größe).
